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Das Geheimnis gesunder Bräune

Sonne ist Leben
Die Sonne schenkt uns gute Laune, Energie und wohlige Wärme. Ihr Licht ist für uns ein Lebenselixier. Ohne dieses Licht gäbe es weder uns Menschen, noch Pflanzen oder Tiere. Die Strahlen der Sonne haben großen Einfluss auf unser Leben – auf unseren Körper und unser Wohlbefinden. Sie stimulieren den Stoffwechsel, verbessern die Sauerstoffversorgung der Zellen, fördern die Bildung des für den Knochenaufbau so wichtigen Vitamin D und stärken unser Immunsystem. Besonders wichtig ist die Sonne mit ihrem Licht und ihrer Wärme für unsere Lebensfreude.

 

Schonen Sie Ihr Sonnenkapital
Ein sonniger Tag ist Freude pur, die jeder unbeschwert genießen möchte. Darum zeigen wir Ihnen in dieser Broschüre, wie wir die Vorteile der Sonne für unsere Haut und unseren Körper nutzen und dabei die vielen negativen Auswirkungen vermeiden können. Medizinische und wissenschaftliche Erkenntnisse belegen zweifelsfrei, dass UV-Strahlen sehr gefährlich sind und sich langfristig zerstörend auf unsere Gesundheit und Attraktivität auswirken können.

 

Die Haut vergisst nicht
Von Geburt an wird jeder Aufenthalt in der Sonne vom Konto unseres persönlichen – erblich bedingten – Sonnenkapitals abgebucht. Wer wenig Guthaben besitzt oder bereits in jungen Jahren sein Sonnenkapital strapaziert, trägt ein hohes Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Aber auch die Bildung freier Radikale sowie die Schädigung der elastinen und collagenen Fasern in der Haut sind Folgen von zu viel Sonne. Diese führen zu vorzeitiger Hautalterung und zur Schwächung von Hautfunktionen. Es bilden sich Falten, Braunfärbungen und Pigmentmale, die die Attraktivität der Haut nachhaltig beeinträchtigen. Der richtige Umgang mit der Sonne ist deshalb, insbesondere für Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Gerade die Erwachsenen tragen hier eine große Verantwortung. Wir brauchen zum einen Verständnis für die unterschiedlichen Wirkungen von Sonnenstrahlen – zum anderen spielen für jeden Menschen die folgenden Faktoren eine entscheidende Rolle:

  • der persönliche Eigenschutz,

  • die jeweilige Sonnenintensität und

  • der bedarfsgerechte Sonnenschutz.

Für eine gesunde Haut bestimmen diese drei Faktoren die individuelle Verweildauer in der Sonne.

 

So wirken Sonnenstrahlen
Die Sonne verbreitet unterschiedliche Strahlenarten. Die Strahlen des sichtbaren Lichts sind am stärksten vertreten. Sie beeinflussen z. B. unsere allgemeine Stimmung. Auf Platz zwei folgen die Infrarotstrahlen. Sie werden vom Körper als Wärme empfunden. Die nicht spürbaren ultravioletten Strahlen sind diejenigen, die sich negativ auf die BIOBALANCE der Haut auswirken, da sie die Haut schädigen können. Wo und wie genau die UV-Strahlen in der Haut wirken können, sehen Sie in folgendem Schaubild:

 

Das Geheimnis gesunder Bräune
1. Der Eigenschutz der Haut
Wie viele UV-Strahlen jeder verträgt, ist unterschiedlich. Denn das Schutzprogramm, das jeder Mensch besitzt, um UVA- und UVB-Strahlen abzuwehren, ist individuell ausgeprägt. Einen Hinweis darauf, wie gut der persönliche Eigenschutz der Haut funktioniert, geben uns Haut-, Haar- und Augenfarbe. Diese Kennzeichen werden in sechs Kategorien eingeteilt und als Lichttyp bezeichnet. Jahrzehntelange Erfahrungen zeigen, dass jeder Lichttyp eine bestimmte Eigenschutzzeit besitzt, in der er sich ungeschützt der Sonne aussetzen könnte. So hat z. B. der Lichttyp 3 eine individuelle Eigenschutzzeit von 20 – 30 Minuten.

 

Zum Schutz bildet die gesunde Haut unter anderem den Farbstoff Melanin und lagert ihn in verschiedene Hautschichten ein, um die UV-Strahlen abzufangen, bevor sie die Zellen der Haut schädigen.Außerdem verdickt sich die äußerste Hautschicht – die Hornschicht – und bildet eine Lichtschwiele, um Sonnenstrahlen bereits an der Hautoberfläche zu reflektieren. Dies sind nur zwei der vielen Abwehrmechanismen der Haut, die im Körper zum Schutz des Sonnenkapitals eingesetzt werden. Der Zustand der Haut spielt dabei eine große Rolle, denn die Widerstandskraft, der Entspannungszustand, die Regenerationsfähigkeit und die Funktionstüchtigkeit entscheiden, ob und wie aktiv das persönliche Schutzprogramm der Haut funktioniert. Die BIOBALANCE Fachberaterin berät Sie gerne. Sie ermittelt mit Ihnen, zu welchem Lichttyp Sie gehören und unterstützt Sie dabei, die BIOBALANCE Ihrer Haut für einen optimalen Eigenschutz zu erreichenund zu stärken.

 

 

 

 

 

2. Die Intensität der Sonne
Für einen gesunden Aufenthalt in der Sonne ist neben der Eigenschutzzeit auch die Intensität der UV-Strahlung zu beachten. Dabei spielt der Einstrahlungswinkel der Sonne eine entscheidende Rolle. Die Kraft der Sonne verstärkt sich, je steiler die Strahlung einfällt. In unseren Breitengraden ist die Sonnenintensität zur Mittagszeit stärker als am Vormittag und am späten Nachmittag. Denn mittags steht die Sonne am höchsten, hat also einen sehr steilen Einstrahlungswinkel. In südlichen Ländern, bis hin zum Äquator, nimmt der Einstrahlungswinkel der Sonne stetig zu. Deshalb ist ihre Intensität hier zu jeder Tageszeit stärker als bei uns. Außerdem hängt die Intensität der UV-Strahlung von der Höhe des Aufenthaltsortes ab. Je höher, desto intensiver sind die UVA- und UVB-Strahlen. Bei einer Bergwanderung sind wir also einer höheren UV-Belastung ausgesetzt als im Flachland. Hautärzte und Wissenschaftler empfehlen daher bei starker Sonnenintensität, nur 60% der persönlich erlaubten Verweildauer an der Sonne zu nutzen. Ein Beispiel: Für den Lichttyp 3, mit einer persönlichen Eigenschutzzeit von 30 Minuten, beträgt demnach die empfohlene

 

LOMBAGINE sun care cream - Sonnenschutzcreme
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3. Der Sonnenschutz-Faktor
Sonnenschutz-Faktoren (= SPF: Sun Protection Factor) sind intelligente UV-Filter, damit wir länger in der Sonne bleiben können, als es der Eigenschutz unserer Haut erlaubt. Ein vollständiger Schutz vor UV-Strahlen kann jedoch nie erreicht werden. Mit einem Sonnenschutz-Faktor 25, der vor UVA- und UVB- Strahlen schützt, werden jedoch nahezu 100 % des möglichen Schutzes erreicht. Wenn die Eigenschutzzeit beim Lichttyp 3 beispielsweise 30 Minuten pro Tag beträgt, kann die Verweildauer mit Sonnenschutz-Faktor 25 auf 25 x 30 Minuten, also 12,5 Stunden verlängert werden. Bei hoher Sonnenintensität wären 60 % davon die empfohlene Verweildauer also maximal 7,5 Stunden. Um die positiven Eigenschaften der Sonne zu nutzen und dabei die Haut gesund zu erhalten, sollte die empfohlene Verweildauer höchstens 50 Mal pro Jahr voll ausgekostet werden.

 

Die Sonnen-Experten von LOMBAGINE
Wenn Sie die Sonne genießen und dabei Ihre Haut gezielt schützen möchten, nutzen Sie die Kompetenz von LOMBAGINE. Ihre BIOBALANCE Fachberaterin ermittelt mit Ihnen gemeinsam Ihre Eigenschutzzeit und empfiehlt Ihnen, darauf abgestimmt, die Sonnenschutz-Produkte der SUN CARE LINE von LOMBAGINE. Ihre Haut bräunt schonend und wird gleichzeitig optimal unterstützt und gepflegt. Ob Sonnenschutz im Alltag, im Beruf, in der Freizeit oder im Urlaub: Wenden Sie sich bei allen Fragen zum Thema Sonne an Ihren BIOBALANCE Fachberater. Er gibt Ihnen wertvolle Anwendungshinweise und Empfehlungen für die Pflege mit hautlogischen Produkten von LOMBAGINE. So können Sie und Ihre Familie die schönen Seiten der Sonne unbeschwert genießen.

Die Sonne richtig genießen!

Die Sonne richtig genießen


Hätten Sie’s gewusst?

  • Ist der Himmel bewölkt, wärmen die Sonnenstrahlen zwar weniger, die Intensität der UV-Strahlen bleibt jedoch nahezu unverändert hoch.

  • Wasser, Sand und Schnee reflektieren die Sonne. Die Belastung mit UV-Strahlen ist also am Strand oder beim Skifahren um ein Vielfaches höher.

  • UV-Strahlen durchdringen Glas und Wasser. Deshalb denken Sie z. B. auch beim Autofahren oder Schwimmen immer an ausreichenden Sonnenschutz.

  • Durch mehrmaliges Auftragen des Sonnenschutz-Produkts wird die Verweildauer nicht verlängert. Intensives, sorgfältiges Nachcremen ist trotzdem notwendig, um den Sonnenschutz für die ursprüngliche Verweildauer durchgängig zu erhalten.

  • Die Haut von Babys und Kleinkindern ist viel empfindlicher als die Haut von Erwachsenen, da sie noch keinen vollständigen Eigenschutz aufbauen kann. Babys bis zu einem Jahr sollten sich deshalb immer bekleidet im Schatten aufhalten – größere Kinder sollten durch Kleidung, Sonnenbrille, Kopfbedeckung sowie Sonnenschutz-Produkte gut geschützt werden.

  • Am häufigsten tritt Hautkrebs an lichtexponierten Stellen auf. Dazu gehören vor allem Nase, Lippen, Ohren, Haaransatz bzw. Glatze, Dekolletee, Schultern und Handrücken.

Tipps für Sonnenbad

Zehn Tipps für Sonnenfreunde:

  1. Geeignetes Sonnenschutz-Produkt reichlich verwenden. Tragen Sie es ca. 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne auf. Verwenden Sie bei intensiver Sonnenstrahlung und bei sonnenungewohnter Haut Produkte mit einem hohen Sonnenschutz-Faktor.

  2. Auch sonnengebräunte und dunkle Haut brauchen Schutz. Der beste Eigenschutz der Haut reicht nicht aus, um vorzeitiger Hautalterung (Bildung freier Radikale) und Schädigungen der Zellen (Hautkrebs) wirkungsvoll vorzubeugen.

  3. Die Haut langsam an die Sonne gewöhnen. Verbringen Sie im Urlaub z. B. die ersten Tage im Schatten undsteigern Sie die Verweildauer in der Sonne langsam

  4. Sich im Sommer von ca. 11 bis 16 Uhr im Schatten aufhalten. Auch hier bräunt die Haut – nur schonender – und die Bräune hältlänger.

  5. Sonnenhut und Sonnenbrille aufsetzen.Die Gläser einer Sonnenbrille sollen die Augen vor UVA- und UVBStrahlenschützen. Vor allem im Fachhandel gibt es Sonnenbrillen mitdem entsprechenden Schutz – besonders wichtig auch für Kinder.

  6. Weit geschnittene Kleidung tragen. Denn weite Kleidung wirft Falten. In den Faltenbereichenliegt der Stoff übereinander und lässt dadurch weniger UV-Strahlendurch.

  7. Viel Wasser oder Fruchtsäfte trinken. Vor, während und nach dem Aufenthalt in der Sonne möglichst lauwarme Getränke genießen. Das ist besser für den Kreislauf undunterstützt die BIOBALANCE der Haut.

  8. Die Haut nach dem Schwimmen und Baden trocken tupfen. Denn Wassertropfen wirken wie Brenngläser. Außerdem nach dem Schwimmen immer duschen, um die Haut von Salz oder Chlor zureinigen.

  9. Nach dem Baden Sonnenschutz-Produkt erneut auftragen. Denn nur dann bleibt die ursprüngliche Verweildauer erhalten, die durch das aufgetragene Sonnenschutz-Produkt angestrebt wurde.

  10. Lassen Sie sich von Ihrer BIOBALANCE Fachberaterin unterstützen. Sie sagt Ihnen, wie Sie die BIOBALANCE der Haut trotz negativer Einflüsse durch die Sonne erhalten.

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